Sachsendreieck | Metropolregion Mitteldeutschland

Sachsendreieck heute Metropolregion Mitteldeutschland

Metropolregion Mitteldeutschland

Die Metropolregion Mitteldeutschland (ehemals “Sachsendreieck”) ist ein Zusammenschluss der Städte Chemnitz, Dresden, Halle, Jena, Leipzig, Magdeburg und Zwickau. Bereits 1994 als Ziel der Landesplanung im 1. Landesentwicklungsplan des Freistaates Sachsen verankert, wurde sie 1997 offiziell durch die Ministerkonferenz für Raumordnung des Bundes und der Länder MKRO anerkannt.

2005 schlossen die Oberbürgermeister der zunächst fünf stimmberechtigten Städte Chemnitz, Dresden, Halle, Leipzig und Zwickau eine Kooperationsvereinbarung ab und verständigten sich auf Grundlage des gleichzeitig verabschiedeten Handlungskonzeptes auf eine engere Zusammenarbeit, um sich gemeinsam erfolgreicher dem Wettbewerb auf internationaler Ebene stellen zu können. Am 27. Mai 2009 wurden auch Jena und Magdeburg in den Kreis der voll stimmberechtigten Mitglieder aufgenommen.

Verbunden ist damit das Ziel, zusätzliche Impulse für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in der Metropolregion zu setzen. Die informelle Zusammenarbeit soll eine schnelle und flexible Kooperation auf konkreten Handlungsfeldern gewährleisten. Gegenwärtig arbeitet die Metropolregion Mitteldeutschland auf vier Ebenen (siehe Organigramm).

Historie der Region

Die Anfänge der Metropolregion Mitteldeutschland reichen bis in die frühen 1990er Jahre zurück. 1994 formulierte die sächsische Landesregierung erstmalig die Entwicklung der Städte Dresden, Leipzig, Chemnitz/Zwickau zur “Europäischen Cityregion Sachsendreieck” im Landesentwicklungsplan als raumordnungspolitisches Ziel, um die Wettbewerbsfähigkeit Sachsens innerhalb Europas zu stärken.


1995 stufte die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) die Städteregion mittels eines Beschlusses zum Raumordnungspolitischen Handlungsrahmen als “potentielle europäische Metropolregion” ein.

1997 wurde sie von der MKRO als europäische Metropolregion anerkannt.

1999 bekannte sich der Landesentwicklungsplan Sachsen-Anhalt zu dem Ziel, die Verdichtungsräume Halle und Leipzig zur Metropolregion mit europäischer Bedeutung weiterzuentwickeln.

Konkrete Kooperationen der Oberzentren erfolgten nach der Jahrtausendwende.

2002 wurde auf Initiative der Sächsischen Staatsregierung die Arbeitsgruppe “Metropolregion Halle/Leipzig-Sachsendreieck” aus Vertretern der vier sächsischen Oberzentren Dresden, Chemnitz, Leipzig und Zwickau sowie des Sächsischen Innenministeriums gebildet. In diesem Jahr wurde das Sachsendreieck in den “Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland” aufgenommen.


2003 wurde bei der Neufassung des Landesentwicklungsplans Sachsen die “Europäische Metropolregion Sachsendreieck” als Ziel der Landesentwicklung verankert.

2004/2005 beteiligte sich aufgrund der bestehenden funktionalen Verflechtungen und aktiven Zusammenarbeit mit Leipzig die Stadt Halle (Saale) und das Land Sachsen-Anhalt von Beginn an aktiv an der Erarbeitung des Handlungskonzeptes der Metropolregion Halle/Leipzig-Sachsendreieck.

2004 erfolgte der erste gemeinsame Auftritt als Metropolregion Sachsendreieck bei einer Podiumsdiskussion auf der EXPO REAL in München.

Im August 2005 konnte mit der Annahme des Handlungskonzeptes und der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen den Städten Chemnitz, Dresden, Halle, Leipzig und Zwickau der erste konkrete Schritt zur Konstituierung der Metropolregion Sachsendreieck abgeschlossen werden. Es wurde die Vereinbarung getroffen, gezielte Projekte und Aktionen zu initiieren, um die Außenwirkung der fünf Städte als Metropolregion Sachsendreieck sowohl auf bundesdeutscher als auch auf europäischer Ebene nachhaltig zu verbessern.

2005 haben sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf die Einbeziehung der Oberzentren in Sachsen-Anhalt und des Thüringer Städtebandes in die Arbeit der Metropolregion verständigt. Durch die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) wurde diese Initiative in ihrer Sitzung am 30. Juni 2006 bei der Verabschiedung der “Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung für Deutschland” aufgegriffen.

Am Jahresende 2005 erwies sich die gemeinsame Präsentation der fünf Städte Chemnitz, Dresden, Halle, Leipzig und Zwickau zur Auslosung der Fußball-WM 2006 in Leipzig als ein weiteres öffentlichkeitswirksames Projekt.

2006/2007 wurde die Studie “Metropolregionen – Chancen der Raumentwicklung durch Polyzentralität und regionale Kooperation (2006/2007)” durch KoRis, IWH und IÖR im Auftrag des BBR erstellt. Mit der Studie prüfte man die Möglichkeiten einer Ausweitung der Metropolregion Sachsendreieck. Dabei stellte sich die “variable Geo-
metrie” als eine mögliche Organisationsform für die polyzentrisch aufgestellte Metropolregion Sachsendreieck heraus.

Im Herbst 2006 konnte auf dieser Basis das erste gemeinsame Projekt mit den Kooperationspartnern Magdeburg in Sachsen-Anhalt, Jena und Erfurt in Thüringen sowie der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland, der u.a. strukturbestimmende Unternehmen wie Dow Chemical, Siemens oder der Flughafen Leipzig/Halle angehören, auf der Euregia in Leipzig und der EXPO REAL in München präsentiert werden: Eine Marketingbroschüre, in der die einzelnen Städte ihre Potentiale und Stärken im Bereich Wirtschaft und Wissenschaft vorstellen konnten.

Schon ab Juni 2005 wurden auch die Großstädte bzw. Oberzentren der angrenzenden Bundesländer Sachsen-Anhalt sowie Thüringen stärker in die Aktivitäten der Metropolregion Sachsendreieck einbezogen. Seitdem besteht eine beständige Zusammenarbeit.
Außerdem wurde im September die Geschäftsordnung der Metropolregion durch die Oberbürgermeister verabschiedet.

Seit Juli 2007 besitzen die Partner in Thüringen ein gemeinsames Stimmrecht, mit dem sie Einfluss auf die Entscheidungen der Metropolregion nehmen können. In den Entscheidungsgremien der Metropolregion Sachsendreieck werden die Thüringer Kooperationspartner durch die Stadt Jena vertreten. Nachdem Halle, als Kernstadt und Mitglied der Metropolregion, bereits über Stimmrecht verfügt, werden die sachsen-anhaltinischen Städte Magdeburg und Dessau-Rosslau als Partner der Metropolregion mit einem Beobachterstatus in die Entscheidungsgremien einbezogen.

Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der Kernstädte wurde auch eine erste Organisationsstruktur geschaffen.

Am 15. November 2007 fand in Leipzig die erste Konferenz der Metropolregion mit mehr als 150 Akteuren aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt, um zu diskutieren, wie die Zusammenarbeit in der Metropolregion vorangebracht werden kann. Das Motto war “Auf dem Weg vom Städtenetz zur überregionalen Partnerschaft”.

Am 30. Januar 2009 fand in Chemnitz die zweite Konferenz der Metropolregion statt. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die Veranstaltung, um sich zur Thematik der Kompetenznetzwerke in Wissenschaft und Wirtschaft auszutauschen.

Am 27. Mai 2009 beschlossen die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der ehemals fünf Kernstädte den neuen Namen “Metropolregion Mitteldeutschland”, da der Name “Sachsendreieck” der verstärkten Zusammenarbeit der sächsischen Städte mit den thüringischen und sachsen-anhaltischen Partnern nicht genügend Rechnung trug. An ebenfalls diesem Tag wurden Jena und Magdeburg in den Kreis der voll stimmberechtigten Mitglieder aufgenommen.

Lage in Europa

Die Metropolregion Mitteldeutschland liegt mitten im Herzen Europas und vereint elf Städte in den mitteldeutschen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Ostdeutschlands wirtschaftliches Zentrum

Sie ist – neben der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg – die einzige Metropolregion in Ostdeutschland und umfasst den wirtschaftlich dynamischsten Teil der neuen Bundesländer. Die Metropolregion Mitteldeutschland liegt an der Schnittstelle zu den Staaten Osteuropas und übernimmt damit wichtige Funktionen im Austausch von Wissen, Informationen und Gütern innerhalb der erweiterten Europäischen Union.

Vielfältige Naturlandschaften

Eingebettet zwischen den Gebirgszügen des Harz im Westen, dem Thüringer Wald im Südwesten, dem Erzgebirge im Süden, der Lausitz im Osten und der Magdeburger Börde im Norden vereint die Metropolregion Mitteldeutschland eine Vielzahl abwechslungsreicher Naturlandschaften, von den Mittelgebirgen an ihren Rändern über die weitgehend in ihrer ursprünglichen Form erhaltenen Flusstäler von Elbe und Saale und europaweit einzigartige Auenwälder bis zu den neu entstandenen Seenlandschaften in ehemaligen Braunkohlegebieten.

Elf Städte im Verbund

Die Metropolregion Mitteldeutschland vereint elf Städte in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Mitglieder im Einzelnen vor.

Sachsen
Chemnitz
Dresden
Leipzig
Zwickau

Sachsen-Anhalt
Dessau-Roßlau
Halle
Magdeburg

Thüringen
Erfurt
Gera
Jena
Weimar

Wirtschaft und Wissenschaft

Die Metropolregion Mitteldeutschland gehört zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas und verfügt über eine Vielzahl an Standortvorteilen im internationalen Wettbewerb.

Standort mit vielen Vorzügen. So liegen die Wachstumsraten beim Bruttoinlandprodukt und der Arbeitsproduktivität seit Jahren weit über dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Neben der starken Stellung traditioneller Industriezweige wie dem Fahrzeug- und Maschinenbau, der Chemie und Kunststoffverarbeitung profiliert sich Mitteldeutschland seit einigen Jahren zunehmend als ein wichtiger Standort für Hochtechnologie und den Bereich der Erneuerbaren Energien. Im internationalen Wettbewerb kann die Region mit einer ganzen Reihe von Vorteilen als wettbewerbsfähiger Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort punkten:

Zentrale Lage und Nähe zu den Wachstumsmärkten Mittel- und Osteuropas
Exzellente Einbindung in das europäische Verkehrswegenetz
Modernste Produktionsanlagen und Infrastruktur
Dichtes Netz an industrienahen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen
Großes Potenzial an hoch qualifizierten und motivierten Fachkräften
Flexiblere Arbeitszeiten und niedrige Lohnstückkosten
Gezielte Förderung von Ansiedlungen und Existenzgründungen
Schnelle und unbürokratische Genehmigungsverfahren
Niedrige Preise für Grundstücke und Gewerbeimmobilien

Kultur und Tourismus

Mitteldeutschland ist seit mehr als 3.000 Jahren ein Ort der Hochkultur. Damals entstand die Himmelsscheibe von Nebra, die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung. Seitdem prägt die Region durch die Jahrhunderte die europäische Kultur- und Geistesgeschichte.

Geburtsort europäischer Ideen

In Mitteldeutschland nahmen immer wieder wichtige Entwicklungen in der Religion, Architektur, und Kunst ihren Anfang. Von hier aus begann ab 1517 mit Martin Luthers Schriften und Predigten der weltweite Siegeszug der Reformation. Die mit dem Wirken von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried von Herder und Christoph Martin Wieland verbundene „Weimarer Klassik“ beeinflusste eine ganze Kulturepoche. Eine besondere Beziehung hat die Region zur Musik. Mit Johann Sebastian Bach, Georg-Friedrich Händel, Georg Philip Telemann, Heinrich Schütz, Richard Wagner und Kurt Weill lebte und wirkte hier gleich eine ganze Reihe genialer Musiker und Komponisten. Während das Festspielhaus Dresden-Hellerau bereits vor dem ersten Weltkrieg die künstlerische Avantgarde Europas, darunter berühmte Namen wie Rilke, Kafka, Kokoschka und Le Corbusier, anzog, revolutionierte die Bauhaus-Bewegung und ihre Protagonisten wie Walter Gropius Wassily Kandinsky, Paul Klee, Ludwig Mies van der Rohe, Lyonel Feininger zwischen 1919 und 1933 von Mitteldeutschland aus Architektur, Design und Kunst in den ganzen Welt.

Heimat für junge Kunst und Hochkultur

Heute ist die Metropolregion Mitteldeutschland mit über 30 öffentlichen Theatern und mehr als 800 Museen und Sammlungen die Heimat einer lebendigen und kreativen Kunst- und Kulturszene. Zum Beispiel für eine junge, deutschsprachige Literaturszene, die sich national und international mit Autoren wie Clemens Meyer und Julie Zeh einen Namen machte. Oder für die weltweite bekannte Malerei der „Neuen Leipziger Schule“ um Neo Rauch und Arno Rink. Und auch die mitteldeutsche Musiklandschaft, deren Bandbreite von weltberühmten Institutionen der Klassischen Musik wie dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Thomanerchor und dem Dresdner Kreuzchor bis hin zu innovativen Labels für elektronische Musik und einer spannenden DJ-Szene reicht, ist heute weit über die Grenzen der Region bekannt.

Sehenswürdigkeiten & Geschichte

Die einzigartige Vielfalt und Dichte ihrer kulturellen Bauten und Landschaften ist eine der Stärken der Metropolregion Mittel- deutschland. Rund 170.000 Denkmale gibt es in Mitteldeutschland, darunter allein über 2.500 Schlösser und Burgen.

So verbindet die durch die Region führende „Straße der Romanik“ eine Vielzahl weltlicher und sakraler Bauwerke aus dem 10. bis 13. Jahrhundert. Noch früher entstand der Magdeburger Dom, das älteste gotische Bauwerk auf deutschem Boden.

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden überwältigt ihre Besucher grade zu mit der Fülle an barocken Kunst- und Bauwerken wie dem Grünen Gewölbe im Dresdner Residenzschloss, eine der reichsten Schatzkammern der Welt, dem Zwinger, der Brühlschen Terrasse, der Semperoper der Kreuzkirche und der in altem Glanz erstrahlenden Frauenkirche. Dagegen zeugen die in ihrer Gesamtheit deutschlandweit einzigartigen Gründerzeitviertel in Leipzig, Halle/Saale und Chemnitz heute noch vom damaligen Stolz und Reichtum der Bürger dieser Städte.

UNESCO Welterbestätten

Einen besonderen Höhepunkt für Besucher bilden die in der Region vorhandenen Welterbestätten, die von der UNESCO aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung für das architektonische und kulturelle Erbe der Menschheit als solche ausgezeichnet wurden. Gleich mehr als ein halbes Dutzend dieser Orte finden Kultur- und Geschichtsbegeisterte in Mitteldeutschland vor.

Dazu gehören die Altstadt und die Stiftskirche von Quedlinburg, die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg, die Wartburg bei Eisenach, die Bauhausstätten in Dessau-Rosslau und Weimar, das Ensemble „Klassisches Weimar” mit der weltberühmten Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie den Wohnhäusern von Goethe und Schiller. Für Freunde der Gartenbaukunst und einzigartiger Naturlandschaften sind der Besuch der Welterbestätte Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit seinen 40 historischen Parks und Gärten, des Biosphärenreservats Mittelelbe und der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal ein unbedingtes Muss.

Verkehr und Mobilität

Die Welt wächst zusammen
Mobilität ist eines der Schlüsselthemen des 21. Jahrhunderts. Entsprechend hoch ist die Bedeutung der Logistikwirtschaft als Wachstumsbranche und entscheidender Standortfaktor.

Drittgrößter Wirtschaftszweig

Laut einer Studie der der Arbeitsgruppe Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft (ATL) des Fraunhofer-Institutes für Integrierte Schaltungen (IIS) wendet die deutsche Wirtschaft pro Jahr rund 170 Mrd. Euro für Logistik auf. Damit rangiert die Logistikwirtschaft, die bislang statistisch nicht als einheitliche „Branche“ aufgeführt wird, beim Umsatz an dritter Stelle der Wirtschaftszweige in Deutschland – gleich nach dem Fahrzeugbau und der Gesundheitswirtschaft

Sechs weltweite Megatrends sorgen seit Jahren für die dynamische Entwicklung der Logistikbranche und versprechen auch für die Zukunft ein starkes Wachstum:

Globalisierung
EU-Osterweiterung
Outsourcing-Trend bei Unternehmen
Neue Logistiktechnologien
Demografischer Wandel
Klima- und Umweltschutz

Herausforderung der Zukunft

Aufgrund ihrer zentralen geographischen Lage in Europa und als attraktiver Wirtschaftsstandort kann die Metropolregion Mitteldeutschland an dieser Entwicklung in besonderer Weise positiv partizipieren. Bei der weiteren Stärkung ihres Profils als internationaler Logistikknotenpunkt kommt dabei der effizienten Abwicklung globalisierter Warenströme, der Entwicklung umweltfreundlicher Mobilitätskonzepte sowie leistungsfähiger Angebote und Strukturen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere Rolle zu.

Familienfreundlichkeit

Angesichts des demographischen Wandels gewinnen familienfreundliche Strukturen als weicher Standortfaktor zunehmend an Bedeutung. Sie entscheiden über die Wahl des Lebens- und Arbeitsmittelmittelpunktes junger, kreativer und hoch qualifizierter Arbeitskräfte.

Gute Bedingungen und ein attraktives Lebensumfeld für Familien sind ein entscheidender Standortfaktor. Bei der Untersuchung aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte im Rahmen des „Familienatlas 2007“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) rangiert die Metropolregion Mitteldeutschland im oberen Drittel, einige Landkreise und kreisfreie Städte in der Region belegen dabei Spitzenplätze.

Quelle: region-sachsendreieck.de

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